Schutzhütten

Entlang des Waldrands, zum Teil auch im Wald befinden sich mehrere Schutzhütten, in ihrer Entstehungszeit auch als Aussichtstempel bezeichnet. Die weitaus meisten sind als Fachwerkbauten aus Rundhölzern ausgeführt. Jede Hütte ist ein Unikat und bietet einen anderen Ausblick auf die Skiwiese sowie in die nähere und weitere Umgebung.

Die Schutzhütten wurden im Zuge der Anlage und Gestaltung des Waldparks zwischen Ende des 19. bis in die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts errichtet. Zum Teil sind sie aus Spendengeldern vermögender Bad Nauheimer Kurgäste finanziert und tragen den Namen ihrer Spender: Die Herfurth-Ruh und die Else-Ruh sind beispielsweise nach einem Leipziger Großkaufmann und dessen Frau benannt. Andere Namen erinnern an Forstleute, die sich um den Waldpark verdient gemacht haben: Weber-Hütte, Thaler-Hütte, Wilbrandt-Hütte und Kirchner-Hütte.

Der ausgeschilderte Hütten-Wanderweg, der auf ein Wanderwegeprojekt unseres Vereins zurückgeht, umrundet in einer großen Schleife die Skiwiese. Infotafel geben interessante Details zur Entstehung der jeweiligen Hütte.